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Aus in der Aufstiegsrunde - Aber „es war eine tolle Saison“

Erwitte. Der SC Berchum/Garenfeld wird in der kommenden Saison nicht in der Landesliga spielen. „Der Traum ist ausgeträumt“, meinte Trainer Dieter Iske nach der 1:2 (0:0)-Niederlage gegen den VfR Wellensiek, Vizemeister in der Bezirksliga 2. Tore von Felix Buba und Simon Wenzel trafen den SC mitten ins Herz - vorausgegangenen waren jeweils schwere individuelle Fehler. Der zwischenzeitliche Ausgleich durch Gegorgios Ntontos hatte das Prinzip Hoffnung heraufbeschworen, aber es wäre ja auch zu schön gewesen, um wahr zu werden.

An der Einstellung der SC-Akteure hat es sicherlich nicht gelegen, dass dieses Spiel verloren ging. Denn die Bereitschaft, dem Spiel noch die entscheidende Wende zu geben, war nach den beiden Rückständen greifbar. Es gab auch noch Chancen wie die durch den Torschützen, der aber an Keeper Marcel Stührenberg scheiterte. Aber das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der VfR Wellensiek eine starke Mannschaft stellte, die früh störte, mehr Ballbesitz verbuchte und vor allem die besseren Chancen hatte. Aber der SC hat ja noch einen Torwart. Oder besser: zwei. Denn als sich Manuel Tragelehn nach gut 20 Minuten verletzte und mit einer Handgelenksverletzung das Feld verlassen musste, kam Patrick Stein, der mehrfach prächtig reagierte. „Wir haben zwei überdurchschnittlich gute Torleute“, sagte Iske nach der Partie - daran hat es also auch nicht gelegen.

Hadern wollte Dieter Iske aber mit dem Schiedsrichtergespann aus Arnsberg. Er fühlte sich benachteiligt - was nicht jeder so sehen wollte. Und spielentscheidend waren die Unparteiischen sicherlich nicht, so dass am Ende das Fazit bleibt, dass der VfR in einem Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften eben einen Tick besser und glücklicher war. „Trotz allem war es eine tolle Saison“, bilanzierte Dieter Iske - ja, das war sie!

Alles zum Spiel:

http://www.fussball.de/spiel/vfr-wellensiek-sc-berchum-garenfeld/-/spiel/01S9NN63G4000000VS54898EVVS6OL13#!/section/stage

Tooor! Georgios Ntontos (3.v.r.) hat getroffen.

Das war eine ganz große Chance durch den Torschützen.

Auszeit: Zwei Trinkpausen wurden während des Spiels eingelegt.

Der Traum ist ausgeträumt.

Die athletische Seite des Fußballs.

Boden wurde nicht verschenkt.

Dicke Backen zeugen von Kampfbreitschaft.

Das tat weh: Torwart Manuel Tragelehn musste das Feld räumen.

Eine Chance in der ersten Halbzeit: Christian Deuerling bekommt den Ball nicht ins Netz.

Eine verschworene Gemeinschaft.

Guten Tag!

 

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