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„Schwerte durchkreuzt“ erfuhr gute Resonanz

Schwerte. Ökumene in der Ruhrstadt – sie funktioniert sehr gut: Christen beiderlei Konfessionen haben gestern Abend Schwerte durchkreuzt, und zwar zu Fuß. Die Teilnehmerzahl war sehr viel höher als im letzten Jahr. Aus Geisecke, aus Holzen, aus Westhofen, Ergste und Villigst und aus Schwerte-Ost haben sie sich in ansehnlicher Zahl jeweils hinter einem Kreuz versammelt und auf den Kreuzweg Richtung Innenstadt gemacht. An etlichen Zwischenstationen wurde gebetet und gelesen, bisweilen geschauspielert und immer gesungen. „Wo bist du?“ lautete die Kernfrage der Pilgernden dabei.

In St. Marien an der Goethestraße fanden sich die Gruppen zu einem ökumenischen Gottesdienst zusammen, den alle evangelischen und katholischen Pfarrer und Priester Schwertes gemeinsam feierten. Anschließend wurde noch zu einem kleinen Imbiss auf den Kirchplatz eingeladen. Auffallend viele Jugendliche waren dem Aufruf der drei evangelischen, der freien evangelischen und der katholischen Pfarrgemeinde gefolgt, darunter viele Konfirmanden sowie Firmbewerber. Für sie war der Kreuzweg zwar zur Vorbereitung auf die Firmung oder Konfirmation quasi obligatorisch – für einzelne Stationen hatten sie aber Lesungen oder Gebete vorbereitet und es war deutlich zu merken, wie ernsthaft die jungen Menschen bei der Sache waren.

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