Schwerte soll „Fair Trade Stadt“ bleiben

Die Steuerungsgruppe Fair-Trade-Stadt Schwerte im Ayuda Weltladen mit fairen Osterartikeln in den Händen: Petra Flasshaar-Pullack, Hans Joachim Berner, Arne Siegel und Gernot Folkers (v.l.)

Schwerte. Der Titel „Fair Trade Stadt Schwerte“ muss im April erneuert werden. Zur Vorbereitung traf sich die Steuerungsgruppe. Alle Bedingungen, die vor zwei Jahren erfüllt waren, sind weiterhin erfüllt, damit dürfte die erneute Zertifizierung kein Problem werden.

Bei ihrem Treffen blickte die Steuerungsgruppe zurück: Was hat der Titel gebracht? Es ist eine Fairtrade-Schule dazugekommen, die Gesamtschule, und eine Fairtrade-Kita, die in Schwerte Ost. Es wurden neue Kontakte geknüpft, auch zum Bereich Bekleidung, wo nicht nur in Schwerte ein Fairtrade-Angebot noch fehlt. Weiterhin konnte man das Thema in den Medien gut präsentieren.

Gastronomie für Idee gewinnen

Was wird geplant? Vor allem möchte man noch gastronomische Betriebe gewinnen, ein oder zwei Fairtrade-Produkte anzubieten. Eine Offensive in diese Richtung wird gestartet. Auch soll der Kontakt zu den anderen Schulen verbessert werden. In der neuen Gesamtschule möchte man sofort für die Fairtrade-Idee im Unterricht der 5. Klasse werben. Das Faire Abishirt sollte einmal Standard werden.

Wenn die erneute Zertifizierungsurkunde in Schwerte eintrifft, wird kein großes Fest geplant wie vor zwei Jahren, aber man will schon versuchen, mit Kinder- oder Jugendgruppen eine Aktion mit Fairtrade Produkten wie Kakao, Schokolade oder Orangensaft auf die Beine zu stellen.

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